Geheimnisse und nützliche Tipps für Angler
Beim Angeln gibt es tausend nützliche Kleinigkeiten und Tipps, auf die ein Angler an einem Teich nicht verzichten kann. Alles ist wichtig – wie, was und wann man angelt. Wie ist das Wetter, der Ort des Angelns, die Jahreszeit? Angeln vom Boot oder vom Ufer aus. Die Wahl der Methode und Taktik – Fliegenfischen, Spinn- oder Posenrute. Das Ausrüsten. Die Verwendung von Köder, Köder, Köder und Köder. Und noch viel mehr in unserer Sammlung von 1000 nützlichen Tipps für Angler, vom Anfänger bis zum erfahrenen Angler. Das Thema dieses Artikels sind also Tipps zum Angeln.
Farbe und Licht für Fische
Im Wasser kann der Fisch Farben gut unterscheiden. Seine rote Farbe ist besonders attraktiv, deshalb stricken Angler ein Bündel roter Fäden an den Haken, wenn sie einen Raubfisch fangen. Und für die Leukämie wird die Made rot gefärbt.
Nachtlicht lockt Welse, Rotaugen und Quappen an. Oft entzünden die Fischer beim Angeln extra ein Feuer am Ufer. Der Karpfen hingegen ist nachts ängstlich und verlässt das Licht.
Weiße Haken sind dem Fisch ein Dorn im Auge. Es ist ratsam, sie mit einer Düse zu maskieren – sie ganz zu verschließen oder gar nicht zu verwenden.
Wetter für Fische
Wenn der Luftdruck sinkt, steigen die Fische auf. Es lohnt sich, ihn in den oberen Wasserschichten zu fangen. Wenn der Luftdruck steigt, bleibt er in der Tiefe, näher am Grund.
Ein stabiler Luftdruck und ein leichter West- oder Südwestwind können bei sonst gleichen Bedingungen für einen Biss und einen guten Fischfang sorgen.
Der Biss der Fische verschlechtert sich merklich, wenn sich ein Gewitter nähert. Danach, besonders bei warmem, seltenem Regen, wird der Biss wiederhergestellt und sogar verstärkt.
Bei extremer Hitze hält sich der Fisch in kühlem Wasser auf – unter steilen Hängen, tiefen Felsen, in der Nähe von Quellen.
Wenn der Wasserstand stabil ist, halten sich die Fische an Futterplätzen auf und beißen gut an.
Wenn der Wasserstand sinkt, verlässt der Fisch die Küste und taucht tiefer, und der Biss lässt deutlich nach oder verschwindet ganz. Wenn sich der Wasserstand normalisiert, beruhigt sich der Fisch und der Biss wird wieder aufgenommen.
Auch die Wasserzunahme beeinträchtigt den Biss. Die Fische sind über die neu überfluteten, nahrungsreichen Gebiete verstreut und haben wenig Interesse an den Ködern der Angler.
Angeltipps nach Fischarten
Es genügt, den ersten gefangenen Fisch zu öffnen, um herauszufinden, wovon er sich zu dieser Zeit ernährt.
Der Fisch sieht den Angler nicht und nimmt den Köder sicherer an, wenn sich das Wasser leicht kräuselt.
Beim lautlosen Auswerfen eines Köders mit einer Rute mit Trägheitsrolle erfolgt der Wurf in einer sanften Flugbahn. Bevor der Köder mit dem Finger das Wasser berührt, wird die Drehung der Rolle verlangsamt, während die Spitze der Rute leicht angehoben wird.
Hecht
Wenn Sie einen Angelausflug auf Hecht unternehmen, sollten Sie sich mit Metallleinen mit Bechern eindecken. In diesem Fall kann der gefleckte Hecht die Leine nicht durchtrennen und abhauen.
Der Hecht lauert auf sein Opfer und sucht den Teich nicht ab. Wenn der gefleckte Hecht mit einem Köder angelockt und gefangen wurde, wird sich einige Tage später ein anderer Hecht an der gleichen Stelle niederlassen.
Barsch
Trifft man plötzlich auf einen Schwarm großer Barsche, kann man mit einem guten Fang rechnen. Allerdings nur unter einer Bedingung. Es darf kein einziger Barsch abgerissen werden.
Am besten ist es, morgens und tagsüber auf Barsch zu angeln. Abends sind die Raubfische, die tagsüber satt geworden sind, in der Regel nicht mehr so bereit, Köder anzunehmen.
Brassen
Wenn der Biss der Brassen unbeständig ist oder verschwindet, bewegen Sie den Köder von Zeit zu Zeit mit einer leichten Bewegung der Angelrute auf dem Grund. Die Fische reagieren dann besser auf die Bewegung im Wasser und interessieren sich für den Köder.
Orientierungslauf auf dem Teich
Wenn das Wasser spiegelglatt ist und an einer Stelle Wellen auf der Oberfläche zu sehen sind, dann ist es an dieser Stelle flach.
Bereiche mit schnell wachsenden Algen (das Wasser blüht) sind zum Angeln nicht geeignet. Die Fische verlassen solche Stellen. Sie sollten hier keinen Biss erwarten.
Oberhalb einer tiefen Grube ist das Wasser immer dunkler als in mittleren Tiefen und Untiefen. Lesen Sie mehr über die Orientierungspunkte am Teich auf der Website.
Tipps zum Bootsangeln
Pumpen Sie ein Gummiboot in der morgendlichen Kühle auf und lassen Sie die überschüssige Luft am Nachmittag ab, wenn die Temperatur steigt. Dadurch wird verhindert, dass sich der Ballon erhitzt und ausdehnt. Die meisten Unfälle auf dem Wasser passieren genau aus diesem Grund.
Überladen Sie das Boot nicht und legen Sie keine Stöcke auf den Boden des Schlauchboots. Lassen Sie keine Ruten, Köder, Haken oder andere scharfe Gegenstände fallen, um Schäden an der Flasche und an den Stellen, an denen sie mit dem Boden verbunden ist, zu vermeiden.
Wenn Sie ein Boot besteigen, sollten Sie unbedingt ein Reparaturset, ein Ersatzruder und eine Ruderlocke mitnehmen.
Ignorieren Sie nicht die gesetzlichen Vorschriften und die Ratschläge der Fischer bezüglich der Schwimmweste. Jede Person im Boot muss eine Schwimmweste haben.
Klettern Sie im Falle eines Unfalls nicht auf ein umgestürztes Boot, es wird unweigerlich kentern. Halten Sie sich am besten am Bug oder Heck fest und schieben Sie das Boot in Richtung Ufer, wobei Sie mit einer Hand rudern und die Beine im Wasser schwingen.
Wenn ein Gewitter Sie im Boot erwischt, sollten Sie sich besser hinlegen und sich mit einem Regenmantel bedecken. Das Stehen in einem Boot und sogar in der Mitte des Stausees ist gefährlich.
Auf einem Gummiboot mit Pfählen und Brücken darf man sich nicht nähern – Nägel können unter dem Wasser hervorragen
Seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich dem Ufer nähern, vor allem mit einem Gummiboot. Unter Wasser kann es scharfe Steine, Glas, Dosen geben – es besteht ein hohes Risiko, dass das Boot beschädigt oder die Flasche durchstochen wird.
Nützliche Tipps für Angelgerät und Takelage
Rute
Eine weiche Rute fängt die Stöße von starken und großen Fischen gut ab, aber sie erlaubt es nicht immer, Fische gut zu erspähen. Die starre Rute schlägt zuverlässig einen Haken und durchstößt das knochige Maul eines Hechts oder Zanders.
Die dichten Verbindungsrohre der Rute sollten vor der Montage mit Seife eingerieben werden. So lassen sich die Rohre leicht zusammenstecken und die Rute montieren.
Wenn die Verbindungsrohre verklemmt sind und sich die Kniestücke nicht mehr demontieren lassen, erwärmen Sie die Metallringe einfach mit einem Feuerzeug oder einem Streichholz. Die Knie lassen sich dann leicht falten.
Haken
Die Haken sollten auf die Farbe des Köders abgestimmt sein.
Vor dem Angeln müssen Sie den Zustand der Haken überprüfen. Besteht der Verdacht auf schlechte Qualität, sollten sie durch neue ersetzt werden.
Bewahren Sie die Haken nicht in Metallboxen auf. Sie werden mit Sicherheit stumpf.
Man darf die Haken nicht in eine Rute stecken, auch nicht in eine weiche Plastikrute. Sie werden schnell verderben.
Haken können rosten, wenn sie lange Zeit gelagert werden. Um das zu verhindern, musst du ein wenig Stärke in die Schachtel mit den Haken geben. Wenn sie bereits rostig sind, sollten Sie sie in die Seife legen. Nach ein paar Stunden sind die Haken wieder wie neu.
Denken Sie daran, die Haken nach dem Angeln aus der Halterung zu entfernen. Auf diese Weise halten sie länger und rosten nicht.
Tipps für Köder, Köder, Köder
Je stärker der Geruch des Lockstoffs oder des Aromas ist, desto weniger Dosis wird benötigt, um die Düse zu aromatisieren.
Nur eine Tablette Aspirin hält den pflanzlichen Köder lange frisch, wenn Sie ihn beim Kochen in Brei oder Teig einrühren.
Für einen festen Haken müssen Sie dem Brotkrumenaufsatz ein wenig Watte hinzufügen. Die Düse wird auch bei starker Strömung nicht verrutschen.
Zywiec
Wenn man den lebenden Köder ein wenig trocknet, fallen die Schuppen nicht so stark ab, wenn man den Fisch am Gerät befestigt.
Kampfläufer und Barsche sollten nicht zusammen mit anderen Fischen – lebenden Ködern – in einem Behälter gelagert werden. Barsche beschädigen sie mit ihren Nadeln, und Kampfläufer vergiften sie mit ihrem Schleim.